Kein Organ prägt unsere Persönlichkeit so stark wie die Haut. Als Kontaktorgan bildet sie die Verbindung zwischen innerem Erleben und Außenwelt. Daher gilt sie auch als Spiegel der Seele. Erfahren Sie hier, wie Sie mit basischer Körperpflege Geist und Körper gleichermaßen regenerieren. (Text: Dr. H. C. Peter Jentschura )
Unsere Haut verrät einiges über uns – mal ist sie fahl, mal rosig oder auch, zum Beispiel bei Aufregung und Stress, hektisch gefleckt. Aufmerksamen Beobachtern kann die Körperhülle, deren Atmungs- und Schutzfunktion lebenswichtig ist, Auskunft über das Alter, den Gesundheitszustand und die aktuelle Gemütsverfassung geben. Stoffwechselexperten können anhand von Hautveränderungen wie Falten, Pickeln oder Entzündungen sogar Rückschlüsse auf die Stoffwechselsituation des Körpers ziehen. Eine schöne Haut gilt daher auch als möglicher Indikator für Gesundheit und Vitalität.
Für eine samtweiche Haut Wer träumt nicht von einer samtweichen, reinen, wohlriechenden und gut durchbluteten Haut, wie wir sie von Babys und Kleinkindern kennen? Babys wachsen neun Monate lang im „Vollbad” des Fruchtwassers heran – und dieses Fruchtwasser ist basisch, genau wie die Babyhaut. Was liegt also näher, als von der Natur zu lernen und die Reinigung unseres Körpers ebenfalls basisch zu betreiben? Dafür eigen sich hervorragend basisch-mineralische Bäder. Im basischen Vollbad „erinnert” sich jede Zelle an die neun Monate lang im Fruchtwasser praktizierten Stoffwechsel- und Ausscheidungsprozesse. Während dieser Zeit schied der Organismus sowohl wasserlösliche als auch fettlösliche Schadstoffe und Säuren aus. Dabei fettete er sich für neun Monate selbst und umgab sich mit einer Schutzhülle, welche die Hebammen als „Käseschmiere” bezeichnen. Eine Optimierung der Selbstfettung beobachten Badende auch im oder nach einem basischen Vollbad. Durch ein basisch-mineralisches Badesalz wird die Haut von bereits an der Oberfläche ausgeschiedenen Schadstoffen befreit. Die Haut signalisiert dem Körper, dass weitere Säuren nachgeschoben werden können. „Auf diesem Wege wird die natürliche Ausscheidungsfunktion der Haut genutzt und der gesamte Organismus entlastet", verdeutlicht P.Jentschura. Der Körper wird sanft gereinigt und die Haut intensiv gepflegt und regeneriert. Regelmäßige Bürstungen tragen zusätzlich dazu bei, die Ausscheidungsleistung der Haut zu erhöhen. Basische Bäder eignen sich auch für die Pflege empfindlicher Babyhaut. Sie sorgen für eine schonende Reinigung und angenehme Selbstfettung der zarten Haut, ohne in den Augen zu brennen.
VENTIL FÜR DEN ORGANISMUS Regelmäßige Basenbäder verschaffen der Haut und dem Organismus ein Ventil, um die gespeicherten Säuren und Schadstoffe abzutransportieren. Basische Vollbäder bewirken eine • Entsäuerung und Entschlackung • Selbstfettung der Haut • Desodorierung: Der gereinigte Körper wird bald keine unangenehmen Gerüche mehr verströmen. Deodorants und Antitranspirantien, die Ausscheidungen verhindern, werden überflüssig. • Pilzprophylaxe: Durch das Basenbad mit pH-Werten über pH 8,0 wird lästigen Pilzen die Lebensgrundlage entzogen, da diese besonders gut bei sauren pH-Werten zwischen 3,5 und 5,5 gedeihen.
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